TRAPO schließt die Sicherheitslücke zwischen Lager und Verladerampe
Autonome Lkw Beladung: Durch den Verzicht auf Gabelstapler im Lager und Ladebereich entschärft die TRAPO GmbH diese Gefahrenzone und realisiert den Warenumschlag mit dem TRAPO Ladungs System (TLS 3600) im Sinne effektiver Gesamtlogistik sicher und mit kurzen Wegen.
Das kompakte, autonom fahrende TRAPO Ladungs System ist in Funktion und Ausführung einzigartig. Seinen Namen erhielt das TLS 3600 von einem besonderen Feature: Es verlädt in einem Arbeitsgang parallel jeweils drei Paletten à 1.200 kg, also 3.600 kg.
Das autonome Beladen erfolgt in drei zentralen Schritten. Zunächst werden bis zu drei Paletten auf dem stationären Teil des Systems nebeneinander in Reihe platziert (Schritt 1) und ausgerichtet. Es folgen die Aufnahme (Schritt 2) und das Verladen der Reihe (Schritt 3). Während des Verladevorgangs wird eine weitere Palettenreihe auf dem stationären Teil gebildet und bereitgestellt. Ein kontinuierlicher Ablauf, der Zeit und Wegstrecke spart und Wartezeiten bei der Palettenladung vermeidet.
Vorteile
- Sicherheit an der Laderampe – Verzicht auf Gabelstapler
- Vollautomatisiert für Lkw-Beladung / für jede Branche
- AUTONOMES REGELN DER POSITION VOR UND WÄHREND DER EINFAHRT IN DEN LKW
- Reduzierung der Beladezeit auf bis zu 30 Minuten
(abhängig vom Ladegut/14-Meter-Trailer mit 33 Paletten Aufnahme) - Sonderausführung Hygienedesign
- schließt Sicherheitslücke zwischen Lager und Verladerampe
Jeweils 3 Paletten werden nebeneinander in Reihe positioniert
In der Warteposition wird die Reihe bereitgestellt
Verladen in den Lkw
Top-Flexibilität: die Varianten der TLS-Serie
Wer sich für das autonome Verladen interessiert, hat die Wahl zwischen einem 1:1-Systen oder einer verfahrbaren Variante.
Das 1:1-System bedient „fix-wired“ (kabelgebunden) immer eine Ladeluke, die Leistung erhält es über ein Kabel. Alternativ kann bei der 1:1-Variante auch ein Akku integriert werden.
Soll das TLS zwischen mehreren Ladeluken verfahren, muss zunächst geklärt werden, ob am Hallenboden bauliche Änderungen möglich sind. Dann nämlich werden Schienen verlegt, das TLS auf diese Schienen gesetzt und über ein Kabel angetrieben wird.
Alternativ verfährt das Ladungssystem zum Verfahren radgetrieben.
Vom Lager bis in den Lkw hinein – kann das kein Wettbewerber?
In dieser patentierten Form nicht! Bislang gibt es vor allem One-Shot-Systeme. Dabei wird die gesamte Ladung für einen Lkw in der Ladezone bereitgestellt und in einem Zug verladen. Dafür bedarf es häufig auch im Lkw einer baulichen Veränderung. Vor allem aber wird in der ohnedies knapp bemessenen Fläche viel Raum unnötig durch diesen Stellplatz von etwa 20 Metern Länge blockiert.
Das TLS 3600 in Aktion
Ausgezeichnet mit dem Handling Award
Technische Details
- TLS 3600 (3,6 t Zuladung)
Fest installiert
Auf Schienen verfahrbar
Radgetrieben verfahrbar
Leistung:
Maximale Kapazität je Ladevorgang: drei Paletten à 1.200 kg
Länge:
Gesamteinheit: 7,75 m
Breite:
TLS: ca. 2,20 m
Förderhöhe: 1,40 m
Rampenhöhe
Neigung der Verladebrücke 4°
Ladung:
je Ladevorgang: drei Paletten à 1.200 kg, gesamt 3.600 kg
Gewicht:
Unbeladen 5,3 t, beladen 8,9 t
Autonom fahrend: Laserscanner zur Konturenerkennung an der Verladeeinheit; Abstandssensoren zur Positionserkennung; Hinterradlenkung im Fahrzeug
Beladezeit:
Reduzierung auf bis zu 30 Minuten (abhängig vom Ladegut/bei einem 14-Meter-Trailer mit Aufnahme von 33 Paletten)
Energieversorgung:
- TLS kabelgebunden oder mit Akku
Anlieferung von Europaletten wahlweise durch Shuttle-Flotte oder starre Fördertechnik
Keine baulichen Veränderungen am Trailer notwendig
Erforderliche Fläche für das autonome Be- und Entladen in der Ladezone:
Ca. 14,00 m Gesamtlänge: 6,54 m TLM + 4,34m TLS + 3,00 m Rangierdistanz TLS